MITNETZ STROM reicht Unterlagen für Planfeststellungsverfahren für Neubau der Hochspannungsleitung von Limbach-Oberfrohna nach Oberelsdorf ein
Die Planung der neuen Hochspannungsleitung von Limbach-Oberfrohna nach Oberelsdorf tritt in die entscheidende Phase. MITNETZ STROM hat Anfang Januar 2018 die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren bei der Landesdirektion Sachsen als zuständiger Genehmigungsbehörde eingereicht. Das Planfeststellungsverfahren legt den genauen Verlauf und die technische Ausführung der Hochspannungsleitung fest. Es wird mindestens ein Jahr dauern. Grundlage bildet der im Raumordnungsverfahren von der Landesdirektion vorgeschriebene Trassenkorridor.
MITNETZ STROM hat in das Planfeststellungsverfahren wie gesetzlich vorgeschrieben ergebnis-offen eine Erdkabel- und Freileitungsvariante eingebracht. Dafür wurde unter anderem eine Feintrassierung, Kostenkalkulation und Umweltverträglichkeitsprüfung einschließlich Brut- und Rastvogelkartierung durchgeführt. Ferner wurde ein landschaftspflegerischer Begleitplan, in dem unter anderem Ausgleichsmaßnahmen für die in Anspruch genommenen Flächen aufgeführt sind, sowie ein Verzeichnis der Baustraßen und Lagerplätze erstellt. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen im Rahmen der Planungen auch auf eine mögliche Teilerdverkabelung vorbereitet.
Wie im Raumordnungsverfahren werden die Planungsunterlagen auch im Planfeststellungsverfahren öffentlich ausgelegt. Hierzu erfolgt eine rechtzeitige Bekanntmachung in den entsprechenden Amtsblättern durch die Landesdirektion. Betroffene Bürger und Träger öffentlicher Belange haben die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen zum Vorhaben abzugeben, die von der Landesdirektion geprüft werden.
MITNETZ STROM hat im Zuge des Planfeststellungsverfahrens die Information und Kommunikation nochmals verstärkt. Der enviaM-Netzbetreiber hat einen Infobrief aufgelegt, der die Öffentlichkeit ab sofort kontinuierlich über die Planungsfortschritte unterrichten wird. Der Infobrief kann im Internet abgerufen werden. Das Unternehmen hat darüber hinaus ein Info-Telefon eingerichtet. Unter der Rufnummer 03731/70-5413 stehen Mitarbeiter dienstags von 9:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 17:00 Uhr für Fragen zur Verfügung. Wer seine Fragen lieber schriftlich stellten möchte, kann dies unter der E-Mail-Adresse Abzweig_Oberelsdorf@mitnetz-strom.de tun.
"Uns ist sehr wichtig, Bürger und Träger öffentlicher Belange bestmöglich über unsere Planungen auf dem Laufenden zu halten. Wer mehr über unser Hochspannungsprojekt wissen möchte, sollte unsere neuen Informationsangebote nutzen", betont Andreas Franke, Projektleiter der MITNETZ STROM.
Die Belastung des Hochspannungsnetzes im Landkreis Mittelsachsen ist gestiegen und wird in Zukunft weiter zunehmen. Ursache ist die wachsende Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien im Zuge der Energiewende. Das Hochspannungsnetz muss deshalb umgebaut werden. Mit dem von MITNETZ STROM geplanten Neubau der Hochspannungsleitung von Limbach-Oberfrohna nach Oberelsdorf wird die bestehende Trennung der Hochspannungsnetze im Norden und Süden des Landkreises Mittelsachsen aufgehoben. Dies erhöht die Leistungs- fähigkeit des Hochspannungsnetzes in der Region und verbessert die Versorgungssicherheit für die Stromkunden.
Pressesprecher
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH
T 0371 482-1744
E Stefan.Buscher@mitnetz-strom.de
I www.mitnetz-strom.de
Trassenkorridor Hochspannungsleitung Limbach-Oberfrohna-Oberelsdorf
Die Landesdirektion Sachsen hat im März 2015 abgeschlossenen Raumordnungsverfahren den Trassenkorridor für den geplanten Neubau der Hochspannungsleitung von Limbach-Oberfrohna nach Oberelsdorf festgelegt. Die zuständige Genehmigungsbehörde favorisiert die Nutzung der Leitungsvariante mit dem längst möglichen Parallelverlauf zur Autobahn A 72. Sie beginnt im Nordosten von Limbach-Oberfrohna an der bestehenden 110-kV-Hochspannungsfreileitung Limbach-Oberfrohna-Röhrsdorf-Burgstädt, Abzweig Limbach. Nach Querung der Autobahn A 72 verläuft die Leitung entlang der Autobahn bis zur Querung der Zwickauer Mulde bei Penig. Im weiteren Verlauf entfernt sie sich von der Autobahn, umgeht die Kiessandgruben in Penig-Dittmannsdorf und Penig-Elsdorf und verläuft parallel zu den drei ehemaligen 15-kV-Mittelspannungsfreileitungen bis zum Umspannwerk Oberelsdorf.
MITNETZ STROM hat in das Planfeststellungsverfahren wie gesetzlich vorgeschrieben ergebnis-offen eine Erdkabel- und Freileitungsvariante eingebracht. Dafür wurde unter anderem eine Feintrassierung, Kostenkalkulation und Umweltverträglichkeitsprüfung einschließlich Brut- und Rastvogelkartierung durchgeführt. Ferner wurde ein landschaftspflegerischer Begleitplan, in dem unter anderem Ausgleichsmaßnahmen für die in Anspruch genommenen Flächen aufgeführt sind, sowie ein Verzeichnis der Baustraßen und Lagerplätze erstellt. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen im Rahmen der Planungen auch auf eine mögliche Teilerdverkabelung vorbereitet.
Wie im Raumordnungsverfahren werden die Planungsunterlagen auch im Planfeststellungsverfahren öffentlich ausgelegt. Hierzu erfolgt eine rechtzeitige Bekanntmachung in den entsprechenden Amtsblättern durch die Landesdirektion. Betroffene Bürger und Träger öffentlicher Belange haben die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen zum Vorhaben abzugeben, die von der Landesdirektion geprüft werden.
MITNETZ STROM hat im Zuge des Planfeststellungsverfahrens die Information und Kommunikation nochmals verstärkt. Der enviaM-Netzbetreiber hat einen Infobrief aufgelegt, der die Öffentlichkeit ab sofort kontinuierlich über die Planungsfortschritte unterrichten wird. Der Infobrief kann im Internet abgerufen werden. Das Unternehmen hat darüber hinaus ein Info-Telefon eingerichtet. Unter der Rufnummer 03731/70-5413 stehen Mitarbeiter dienstags von 9:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 17:00 Uhr für Fragen zur Verfügung. Wer seine Fragen lieber schriftlich stellten möchte, kann dies unter der E-Mail-Adresse Abzweig_Oberelsdorf@mitnetz-strom.de tun.
"Uns ist sehr wichtig, Bürger und Träger öffentlicher Belange bestmöglich über unsere Planungen auf dem Laufenden zu halten. Wer mehr über unser Hochspannungsprojekt wissen möchte, sollte unsere neuen Informationsangebote nutzen", betont Andreas Franke, Projektleiter der MITNETZ STROM.
Die Belastung des Hochspannungsnetzes im Landkreis Mittelsachsen ist gestiegen und wird in Zukunft weiter zunehmen. Ursache ist die wachsende Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien im Zuge der Energiewende. Das Hochspannungsnetz muss deshalb umgebaut werden. Mit dem von MITNETZ STROM geplanten Neubau der Hochspannungsleitung von Limbach-Oberfrohna nach Oberelsdorf wird die bestehende Trennung der Hochspannungsnetze im Norden und Süden des Landkreises Mittelsachsen aufgehoben. Dies erhöht die Leistungs- fähigkeit des Hochspannungsnetzes in der Region und verbessert die Versorgungssicherheit für die Stromkunden.
Pressekontakt
Stefan BuscherPressesprecher
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH
T 0371 482-1744
E Stefan.Buscher@mitnetz-strom.de
I www.mitnetz-strom.de
Hintergrund
Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH (MITNETZ STROM) mit Sitz in Kabelsketal ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM). Als größter regionaler Verteilnetzbetreiber in Ostdeutschland ist MITNETZ STROM unter anderem für Planung, Betrieb und Vermarktung des enviaM-Stromnetzes verantwortlich. Das durch die MITNETZ STROM betreute Stromverteilnetz hat eine Länge von rund 74.000 Kilometern und erstreckt sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.Trassenkorridor Hochspannungsleitung Limbach-Oberfrohna-Oberelsdorf
Die Landesdirektion Sachsen hat im März 2015 abgeschlossenen Raumordnungsverfahren den Trassenkorridor für den geplanten Neubau der Hochspannungsleitung von Limbach-Oberfrohna nach Oberelsdorf festgelegt. Die zuständige Genehmigungsbehörde favorisiert die Nutzung der Leitungsvariante mit dem längst möglichen Parallelverlauf zur Autobahn A 72. Sie beginnt im Nordosten von Limbach-Oberfrohna an der bestehenden 110-kV-Hochspannungsfreileitung Limbach-Oberfrohna-Röhrsdorf-Burgstädt, Abzweig Limbach. Nach Querung der Autobahn A 72 verläuft die Leitung entlang der Autobahn bis zur Querung der Zwickauer Mulde bei Penig. Im weiteren Verlauf entfernt sie sich von der Autobahn, umgeht die Kiessandgruben in Penig-Dittmannsdorf und Penig-Elsdorf und verläuft parallel zu den drei ehemaligen 15-kV-Mittelspannungsfreileitungen bis zum Umspannwerk Oberelsdorf.
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