Der enviaM-Jugendbeirat setzt ein starkes Statement und beweist, dass sein Engagement auf Hochtouren läuft. Kürzlich trafen sich die PowerUpGeneration-Mitglieder zum zweiten Mal persönlich seit der Gründung des enviaM-Jugendbeirats im Oktober 2023. Von damals bis heute haben sie nicht nur jede Menge Vorschläge gesammelt, sondern auch kritische Anmerkungen diskutiert und daraus vier spannende Projektideen entwickelt. Am 3. April 2024 stand eines dieser Projekte, das „Kleinstwasserkraftwerk“, im Fokus der Diskussionen in Lichtenwalde bei Chemnitz. Gemeinsam mit den Jugendlichen wurde über die komplexen Aspekte der Wasserkraftnutzung gesprochen und ihre Ideen dazu ausgetauscht. Unterstützung erhalten sie dabei von Mentoren aus der enviaM-Tochtergesellschaft, envia THERM.

„Wir sind ständig im Gespräch mit den jungen Leuten und ihre Ideen werden mit viel Begeisterung verfolgt“, erklärt Sylvia Beier, Leiterin des Projekts in der enviaM-Gruppe. „Aktuell haben wir ihnen einen tieferen Einblick in das Wasserkraftwerk gegeben, inklusive Kraftwerk und Turbinen. Das Projekt befindet sich noch in der Konzeptphase und wir prüfen die Machbarkeit ihrer Ideen genau. Theorie und Praxis müssen Hand in Hand gehen und natürlich stehen auch erforderliche Prüfungen und Genehmigungen an“.

„Es ist einfach beeindruckend, aus Wasser Energie zu gewinnen, ohne es dabei zu verbrauchen wie etwa fossile Brennstoffe“, sagt Oliver Päßler, Student der Architektur und Mitglied des Jugendbeirats. „Von daher arbeiten wir seit Februar 2024 an unserer Idee. Inzwischen kennen wir sechs uns gut und sind als Team zusammengewachsen. Stark, dass wir über solch ein Projekt zusammengefunden haben und das gleiche Ziel verfolgen, die Welt nachhaltiger zu gestalten“.

Neben dem Kleinstwasserkraftwerk tüftelt der Jugendbeirat auch an „Alpha for Energy“. Hierbei geht es darum, die Klimabildung an Schulen zu fördern und mehr junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Jüngere Zielgruppen sollen über Klimabildungsprojekte erreicht werden. Hier geht es darum, Schulen in der Region Unterstützung und Hilfestellung zu bieten. Eine weitere Idee, „Eco Boost Windscape“, befasst sich damit, überschüssige Energie von Windkraftanlagen zur CO2-Luftfilterung zu nutzen. „Wir treffen uns in den nächsten Wochen mit allen Projektgruppen, um die Ideen voranzubringen. Dabei merken wir, dass der persönliche Austausch am wichtigsten ist. Das Wissen der jungen Leute ist sehr vielfältig, da alle aus unterschiedlichen Fachrichtungen kommen. Von der Mischung können wir nur profitieren. Sobald wir hier weitere Fortschritte erzielt haben, werden wir berichten“, verspricht Beier.

Die ursprünglich 14 Teilnehmenden sind in den letzten Monaten auf 18 angewachsen. In enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe werden die jungen Mitglieder im Alter von 16 bis 26 Jahren durch ihre Mitgestaltung gefördert. Ihr Ziel: aktiv zur Energiewende beizutragen.

Pressekontakt

Evelyn Zaruba
envia Mitteldeutsche Energie AG
T 0371 482 1748
E evelyn.zaruba@enviaM.de
I www.enviaM-gruppe.de/presse

Hintergrund

Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt mehr als 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit rund 3.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Anteilseigner von enviaM sind mehrheitlich die E.ON SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen, die direkt oder über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt sind.