Richtfest für das Avacon Data Center in Sehnde: Meilenstein für hochsichere und nachhaltige IT-Infrastruktur in der Region Hannover
Der Bau des Avacon Data Centers schreitet voran: Heute feierte Avacon gemeinsam mit der enviaM-Gruppe, Olaf Kruse, dem Bürgermeister der Stadt Sehnde, sowie den beteiligten Bauunternehmen das Richtfest des hochmodernen Rechenzentrums. Das Projekt markiert einen bedeutenden Fortschritt für die digitale Infrastruktur in der Region Hannover und darüber hinaus.
„Seit Mitte 2024 laufen die Bauarbeiten für unser hochsicheres und hochverfügbares Rechenzentrum auf Hochtouren. Gemeinsam mit unserem Schwesterunternehmen envia TEL investieren wir 40 Millionen Euro in eine zukunftssichere IT-Infrastruktur, die Platz für bis zu 28.000 Kundenserver bietet. Dadurch unterstützen wir Unternehmen in der Region Hannover aktiv bei der Digitalisierung und setzen höchste Maßstäbe in puncto physische Sicherheit, Stabilität, Flexibilität und Nachhaltigkeit“, betont Rainer Schmittdiel, Technik-vorstand der Avacon AG, bei seinem Richtspruch.
Der Rohbau wird in Kürze abgeschlossen sein. Der Innenausbau hat bereits im Januar begonnen. Auch die PV-Freiflächenanlage nimmt Gestalt an und wird in den kommenden Wochen fertiggestellt. Das nachhaltige Bürogebäude in Holzständerbauweise ist ebenfalls weit fortgeschritten.
Bis zur geplanten Inbetriebnahme im Juli 2025 stehen noch zahlreiche Arbeiten an: Im April werden wesentliche technische Komponenten geliefert, darunter Netzersatzanlagen Transformatoren, Freiluftkühler und ein Wärmeübergabegebäude errichtet.
„Das Avacon Data Center wächst beeindruckend schnell. Dass wir heute bereits das Richtfest feiern können, zeigt, mit welcher Präzision und Professionalität hier gearbeitet wird. Das Rechenzentrum wird nicht nur ein bedeutender Baustein für die digitale Infrastruktur der Region, sondern auch ein Zeichen für wirtschaftliche Stärke und Innovation. Wir freuen uns, dass Sehnde Standort eines so zukunftsweisenden Projekts ist“, betont Olaf Kruse, Bürgermeister der Stadt Sehnde.
Für den Bau und Betrieb des Rechenzentrums bündeln die Unternehmen der enviaM- und Avacon-Gruppe ihre Expertise. Während die enviaM-Gruppe mit envia TEL ihre lang-jährige Erfahrung im Betrieb hochsicherer Rechenzentren einbringt, steuert die Avacon-Gruppe ihr umfassendes Lösungsgeschäft bei: Avacon Connect sorgt für die leistungsfähige Glasfaseranbindung, Avacon Netz stellt die zuverlässige Netzinfrastruktur bereit, und Avacon Natur verantwortet die nachhaltige Grünstromversorgung – einschließlich der PV-Freiflächenanlage und der Energiebeschaffung. Diese enge Zusammenarbeit gewährleistet eine zukunftssichere und nachhaltige digitale Infrastruktur.
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enviaM-Gruppe
Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Infrastruktur- und Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt rund 1,2 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit über 4.000 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Anteilseigner von enviaM sind mehrheitlich die E.ON SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen, die direkt oder über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt sind.
envia TEL
Die envia TEL GmbH (envia TEL) mit Sitz in Markkleeberg ist der führende regionale Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber in Mitteldeutschland. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der Telekommunikation, Services für Netzbetreiber und Cyber-Security-Lösungen an. Mit dem Datacenter Campus Leipzig betreibt envia TEL einen der modernsten Rechenzentrums-Standorte Europas und bietet auf 3.000 Quadratmetern Fläche Platz für 60.000 Server. Auf Basis eines rund 7.000 Kilometer langen Glasfasernetzes erreicht envia TEL 40.000 Unternehmen in rund 350 Gewerbegebieten und 100.000 private Haushalte in der Region. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) beschäftigt das Unternehmen mehr als 250 Mitarbeiter in Chemnitz, Cottbus, Halle, Markkleeberg und Taucha.