10. Jubiläum von „Natur zum Anfassen“: über 500 Schüler in Brandenburg dabei
Das Projekt „Natur zum Anfassen“ 2019 stößt in Südbrandenburg erneut auf große Resonanz: MITGAS und enviaM verzeichnen 523 Teilnehmerkinder aus 24 Klassen und 11 Schulen auf zwei regionalen Naturhöfen. Zusammen mit den Teilnehmern aus Sachsen und Sachsen-Anhalt kamen 2019 insgesamt über 3.666 Kinder in den Genuss der kostenlosen Projekttage. Im Jubiläumsjahr des Umweltbildungsprojektes lautete das Thema „Naturphänomene – warum hängt die Fledermaus verkehrt herum?“.
Gewinnerschule des „Natur zum Anfassen“-Kalenders erhält Beitrag für Schulgarten
Das erworbene Wissen und die schönsten Erinnerungen fließen in den „Natur zum Anfassen“-Kalender 2020 ein, für den alle teilnehmenden Kinder Bilder und Collagen bei MITGAS und enviaM bis zum 9. Oktober einreichen können. Zwölf der besten kreativen Arbeiten erscheinen als Monatsbilder im Kalender. Mitmachen lohnt sich: In diesem Jahr spenden MITGAS und enviaM einen Euro pro eingereichter Zeichnung an den Schulgarten der Schule eines Gewinnerkindes.
Das länderübergreifende Projekt „Natur zum Anfassen“ steht unter der Schirmherrschaft von Thomas Schmidt, Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft des Freistaates Sachsen. Die von enviaM in Brandenburg geförderten Projektpartner sind der Höllberghof in Langengrassau (Dahme-Spreewald) und der Lausitzer Wege e.V. in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz).
Bei „Natur zum Anfassen“ steht die Vermittlung des Natur- und Umweltbewusstseins im Vordergrund. Entsprechend der jeweiligen Klassenstufe gibt es Angebote zur Naturbeobachtung, Informationen zu Tieren und Pflanzen und zur Umwelt und Ressourcennutzung. „Die Kinder sollen ein Grundverständnis für die Kreisläufe und für den Schutz der Umwelt erlernen und die Natur erleben und fühlen“, sagt Susanne Weiß, enviaM-Projektleiterin für Bildungsprojekte.
Gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeitern der Naturhöfe gingen die Schüler der Klassen zwei bis sechs Kuriositäten der Pflanzen- und Tierwelt auf den Grund. So wurden zum Beispiel die Besonderheiten der Ameisen beobachtet und erforscht, Tierspuren auf Wanderungen gefunden und unterschieden sowie aus verschiedenen Pflanzen Farben hergestellt. Die Schüler erfuhren, warum sich die Blätter der Bäume färben, wie eine Sonnenuhr funktioniert, dass die Mohnblumenkapsel wie ein Salzstreuer funktioniert, die Ahornfrüchte ähnlich einem Propellerflugzeug fliegen und ein Wassertropfen wie eine Lupe wirkt.
„Natur zum Anfassen“ startete MITGAS 2010 in Sachsen-Anhalt. Wegen der großen Nachfrage und positiven Resonanz der Schulen erweiterte MITGAS das Projekt. Seit 2013 fördert auch enviaM „Natur zum Anfassen“ im Erzgebirge, im Vogtland und im Süden Brandenburgs. Mit Abschluss der 10. Auflage von „Natur zum Anfassen“ nahmen über 26.000 Schüler an diesem Umweltbildungsprojekt teil.
Weiterführende Informationen zu „Natur zum Anfassen“ und zur Kalenderaktion sind im Internet unter www.natur-zum-anfassen.de zu finden.
Pressekontakt
Cornelia Sommerfeld
Pressesprecherin
MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH
T 0345 216 2075
E cornelia.sommerfeld@mitgas.de
I www.mitgas.de
Hintergrund
Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt mehr als 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit über 3.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die innogy SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen. Die Anteilseigner sind sowohl unmittelbar als auch mittelbar über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt.
Die MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH handelt mit Erdgas, Bioerdgas und Wärme und bietet Energiedienstleistungen an. Darüber hinaus ist MITGAS Vorlieferant für Stadtwerke der Region. Das MITGAS-Grundversorgungsgebiet erstreckt sich über das südliche Sachsen-Anhalt, Westsachsen und Teile Thüringens. Hauptanteilseigner sind die envia Mitteldeutsche Energie AG mit 75,39 Prozent und die VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft mit 24,6 Prozent.