Datenautobahn von Heldrungen nach Bad Frankenhausen fertiggestellt
envia TEL hat die Datenautobahn von Heldrungen über Oldisleben bis nach Bad Frankenhausen fertiggestellt. Dafür wurden rund zwölf Kilometer Glasfaserleitungen verlegt. Den zirka 280 ansässigen Unternehmen und Gewerbetreibenden steht seit Ende September Highspeed-Internet zur Verfügung, das je nach Bedarf Übertragungsgeschwindigkeiten bis 10 Gigabit pro Sekunde ermöglicht.
Als eines der ersten Unternehmen wurde das Panorama Museum Bad Frankenhausen an das Glasfasernetz der envia TEL angeschlossen. „Der Anschluss unseres Museums an das Glasfaserkabelnetz ist im Zeitalter der Digitalisierung von essentieller Bedeutung und wir sind froh, dass es nach langer Zeit nun auch für uns die Möglichkeit des schnellen Internets gibt. Als ein Museum der bildenden Künste mit wechselnden Ausstellungen auch internationaler Künstler publizieren wir regelmäßig Kunstkataloge, deren Layout vor Drucklegung mit riesigen Datenmengen verbunden ist. Deren schnelle Übermittlung zwischen Museums-Grafiker und Druckerei ist nur ein Beispiel für die Verbesserung der Arbeit. Perspektivisch eröffnet es uns aber auch die Möglichkeit des offenen WLAN´s im Museum, um für unsere Besucher noch zielgruppengerechter Informationen und Materialien vor Ort anbieten zu können,“ sagt Museumsdirektor Gerd Lindner.
Der Glasfaser-Ausbau ist am Umspannwerk Heldrungen gestartet und verlief Am Bahnhof und dem Unstrut Radweg in Richtung Oldisleben. In Oldisleben wurde entlang der Heldrunger Straße, der Marktstraße und der Frankenhäuser Straße über Seehausen bis nach Bad Frankenhausen gebaut. In der Stadt verlief die Ausbaustrecke weiter über die Seehäuser Straße in die Klosterstraße und Zinkestraße. Vor dort aus wurden Glasfaserleitungen über die Nordhäuser Straße bis in die Goethestraße verlegt.
„Die digitale Zukunft braucht Lichtgeschwindigkeit. Nur leistungsstarke Internetanschlüsse auf Glasfaserbasis können die stetig wachsende Nachfrage nach Bandbreite heute und in Zukunft nachhaltig decken. Sie sind der Schlüssel für den Erfolg von Unternehmen und ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit der Region“, erklärt Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer.
Das Unternehmen richtet auf Wunsch die entsprechenden Glasfaserdirektanschlüsse kostenpflichtig ein und bietet auch die passenden Internet-, Telefon- und Vernetzungsdienste.
envia TEL baut ihr rund 6.000 Kilometer langes, eigenes Glasfasernetz in Mitteldeutschland kontinuierlich aus. Damit erreichen wir mehr als 40.000 Firmen, die unter anderem in über 350 Gewerbegebieten in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ansässig sind.
Weiterführende Informationen zum Breitbandausbau der envia TEL finden Sie unter: www.gigabitnetz.enviatel.de
Pressekontakt
Romy Naumann-Kluge
Referentin Unternehmenskommunikation
envia TEL GmbH
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Hintergrund
Die envia TEL GmbH (envia TEL) mit Sitz in Markkleeberg ist der führende regionale Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber für Industrie, Gewerbe und Carrier in Mitteldeutschland. Mit einem eigenen Hochgeschwindigkeitsnetz von zirka 6.000 Kilometern Glasfaserkabel sorgt envia TEL für eine breitbandige und sichere Anbindung an die weltweiten Netze. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der Telekommunikation, individuelle Telekommunikationslösungen und Carrier Services. Rund 6.000 Kunden sind von den Angeboten und Lösungen überzeugt. envia TEL ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) und beschäftigt 177 Mitarbeiter in Chemnitz, Cottbus, Halle, Markkleeberg und Taucha.