Pressemitteilung | envia THERM
envia THERM leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Herzberg: Blockheizkraftwerk und Nutzung von Biomethan reduzieren Umweltbelastung bei Fernwärmeversorgung um 770 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr
envia THERM leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes in Herzberg. Die Fernwärmeversorgung in der Kommune erfolgt heute deutlich umweltfreundlicher als früher. Möglich macht dies das moderne Blockheizkraftwerk des Unternehmens. Es nutzt bereits seit mehreren Jahren neben Erdgas verstärkt auch Biogas, hier konkret Biomethan, als Brennstoff. Auf diese Weise hat sich der Kohlendioxid-Ausstoß zur Erzeugung der Fernwärme um rund 770 Tonnen pro Jahr verringert. Die enviaM-Tochtergesellschaft hat 800.000 Euro in die dafür notwendige Anlagentechnik investiert.
Neben dem Brennstoff Biomethan wirkt sich auch die Erzeugung im Kraft-Wärme- Kopplungsverfahren mit einem Anteil von 35 Prozent positiv auf die Klimaschutzbilanz der Fernwärmeversorgung aus. Die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme ist besonders klimaschonend, da die Energie des Brennstoffs bestmöglich ausgenutzt wird. Dies ist am sehr guten Primärenergiefaktor von 0,405 ablesbar. Er ist eine Kennziffer, die beschreibt, welcher Aufwand an Primärenergie für die Produktion und den Transport von Wärme bis zum Kunden nötig ist. Dabei gilt: Je kleiner der Primärenergiefaktor ist, desto niedriger sind Energieverbrauch und Umweltbelastung. Die Erzeugung von Fernwärme in Herzberg mit dem von envia THERM gewählten Konzept ist auch deshalb besonders vorteilhaft, weil der seit 2021 eingeführte CO2-Preis für fossile Energieträger bei der Anlage nicht so stark ins Gewicht fällt wie bei einer herkömmlichen mit Erdgas oder Heizöl befeuerten Anlage.
Pro Jahr erzeugt das Blockheizkraftwerk in Herzberg rund 8 Millionen Kilowattstunden Wärme, die über das 4,5 Kilometer lange Fernwärmenetz an 37 Kunden verteilt werden. Hauptabnehmer sind die Wohnungsgesellschaften, gefolgt von kommunalen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen.
Auch für die Erneuerung des Fernwärmenetzes hat das Unternehmen viel getan. So wurden in den letzten fünf Jahren insgesamt 480.000 Euro in die Modernisierung der Leitungen investiert.
envia THERM bietet damit in Herzberg beste Voraussetzungen für einen Fernwärmeanschluss. Wer sich für diese attraktive Form der Wärmeversorgung interessiert, kann sich gern beim Unternehmen melden und beraten lassen. Telefonisch ist dies unter der Rufnummer 03493 5167-4427 und per E-Mail unter der Adresse fernwaerme@envia-therm.de möglich.
Hintergrundinformationen Fernwärme
Mehr als 80 Prozent der Energie, die Privathaushalte in Deutschland verbrauchen, werden für Heizung und Warmwasser aufgewendet. Die Fernwärme ist ein wichtiger Bestandteil der Wärmeversorgung. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) wurden 2019 14 Prozent der deutschen Wohnungen mit Fernwärme versorgt. Im Vergleich der Bundesländer ist der Anteil der Fernwärmeversorgung in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen am höchsten. Für die Verbraucher ist Fernwärme im Vergleich zu anderen Energieträgern preiswert. Die Technik nimmt wenig Platz ein und ist einfach zu bedienen. Die Wärmeversorgung durch Fernwärme ist zudem besonders klimafreundlich, da sie in der Regel im klimaschonenden Kraft-Wärme-Kopplungs-Verfahren gewonnen wird. Die Fernwärme ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der Energiewende.
Pressekontakt
Uwe Pohl
envia THERM GmbH
T 0345 216-4423
E uwe.pohl@envia-therm.de
I www.envia-therm.de
Hintergrund
Die envia THERM GmbH, Bitterfeld-Wolfen, ist eine 100-prozentige Tochter der envia Mitteldeutsche Energie AG. Das Unternehmen baut und betreibt regenerative Erzeugungsanlagen (Bioenergie, Photovoltaik, Wasser und Wind). Darüber hinaus versorgt es als Contracting-Anbieter Kunden in Ostdeutschland mit Fernwärme, Kälte und Prozessdampf aus Gas- und Dampfturbinenanlagen, Heizwerken, dezentralen Blockheizkraftwerken und Heizzentralen.
Neben dem Brennstoff Biomethan wirkt sich auch die Erzeugung im Kraft-Wärme- Kopplungsverfahren mit einem Anteil von 35 Prozent positiv auf die Klimaschutzbilanz der Fernwärmeversorgung aus. Die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme ist besonders klimaschonend, da die Energie des Brennstoffs bestmöglich ausgenutzt wird. Dies ist am sehr guten Primärenergiefaktor von 0,405 ablesbar. Er ist eine Kennziffer, die beschreibt, welcher Aufwand an Primärenergie für die Produktion und den Transport von Wärme bis zum Kunden nötig ist. Dabei gilt: Je kleiner der Primärenergiefaktor ist, desto niedriger sind Energieverbrauch und Umweltbelastung. Die Erzeugung von Fernwärme in Herzberg mit dem von envia THERM gewählten Konzept ist auch deshalb besonders vorteilhaft, weil der seit 2021 eingeführte CO2-Preis für fossile Energieträger bei der Anlage nicht so stark ins Gewicht fällt wie bei einer herkömmlichen mit Erdgas oder Heizöl befeuerten Anlage.
Pro Jahr erzeugt das Blockheizkraftwerk in Herzberg rund 8 Millionen Kilowattstunden Wärme, die über das 4,5 Kilometer lange Fernwärmenetz an 37 Kunden verteilt werden. Hauptabnehmer sind die Wohnungsgesellschaften, gefolgt von kommunalen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen.
Auch für die Erneuerung des Fernwärmenetzes hat das Unternehmen viel getan. So wurden in den letzten fünf Jahren insgesamt 480.000 Euro in die Modernisierung der Leitungen investiert.
envia THERM bietet damit in Herzberg beste Voraussetzungen für einen Fernwärmeanschluss. Wer sich für diese attraktive Form der Wärmeversorgung interessiert, kann sich gern beim Unternehmen melden und beraten lassen. Telefonisch ist dies unter der Rufnummer 03493 5167-4427 und per E-Mail unter der Adresse fernwaerme@envia-therm.de möglich.
Hintergrundinformationen Fernwärme
Mehr als 80 Prozent der Energie, die Privathaushalte in Deutschland verbrauchen, werden für Heizung und Warmwasser aufgewendet. Die Fernwärme ist ein wichtiger Bestandteil der Wärmeversorgung. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) wurden 2019 14 Prozent der deutschen Wohnungen mit Fernwärme versorgt. Im Vergleich der Bundesländer ist der Anteil der Fernwärmeversorgung in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen am höchsten. Für die Verbraucher ist Fernwärme im Vergleich zu anderen Energieträgern preiswert. Die Technik nimmt wenig Platz ein und ist einfach zu bedienen. Die Wärmeversorgung durch Fernwärme ist zudem besonders klimafreundlich, da sie in der Regel im klimaschonenden Kraft-Wärme-Kopplungs-Verfahren gewonnen wird. Die Fernwärme ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der Energiewende.
Pressekontakt
Uwe Pohl
envia THERM GmbH
T 0345 216-4423
E uwe.pohl@envia-therm.de
I www.envia-therm.de
Hintergrund
Die envia THERM GmbH, Bitterfeld-Wolfen, ist eine 100-prozentige Tochter der envia Mitteldeutsche Energie AG. Das Unternehmen baut und betreibt regenerative Erzeugungsanlagen (Bioenergie, Photovoltaik, Wasser und Wind). Darüber hinaus versorgt es als Contracting-Anbieter Kunden in Ostdeutschland mit Fernwärme, Kälte und Prozessdampf aus Gas- und Dampfturbinenanlagen, Heizwerken, dezentralen Blockheizkraftwerken und Heizzentralen.
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