enviaM nimmt Elektroladestationen in Borsdorf und Brandis in Betrieb
Die enviaM-Gruppe baut die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter aus und arbeitet dabei mit kommunalen Partnern zusammen. Am 27. Januar 2020 nahm der Energiedienstleister eine Schnellladestation in Borsdorf und eine Normalladestation in Brandis offiziell in Betrieb. Sie erweitern die Lademöglichkeiten in der Region. So befinden sich bereits in Bad Lausick, Bennewitz, Grimma, Kitzscher, Lossatal, Machern, Markkleeberg, Naunhof, Neukieritzsch, Pegau, Thallwitz, Wurzen und Zwenkau Normal- und Schnellladesäulen.
„Gemeinsam treiben wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran und schaffen damit die Voraussetzung, dass sich die Elektromobilität durchsetzen wird. Die Standortwahl ist in enger Abstimmung mit der Stadt Brandis und der Gemeinde Borsdorf erfolgt. Wir freuen uns, dass sie uns öffentliche Grundstücke zur Verfügung stellen“, sagt Dr. Andreas Auerbach, enviaM-Vorstand Vertrieb.
An der öffentlichen Schnellladesäule in der Otto von Guericke Straße auf dem Parkplatz des ansässigen Einkaufsmarktes in Borsdorf benötigen Besitzer von Elektroautos je nach Fahrzeugtyp etwa 30 Minuten, um wieder aufzuladen. Die Ladesäule verfügt über die drei gebräuchlichsten Anschlüsse, so dass sie für nahezu jedes Elektrofahrzeug nutzbar ist. Die öffentliche Normalladesäule in Brandis befindet sich in der Mathildenstraße auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus. An der Ladestation lassen sich jeweils parallel zwei Elektrofahrzeuge laden. Die Anmeldung ist mit Ladekarten von verschiedenen Anbietern des innogy Roaming-Netzwerks möglich. Zu diesem gehören bundesweit bereits über 2.500 Ladesäulen. Darüber hinaus können auch Kunden von Anbietern des Hubject-Verbundes diese Säulen nutzen. Der Preis für den Ladevorgang hängt von den vertraglichen Vereinbarungen zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Kartenanbieter ab. Zudem ist das Laden ohne Vertragsbindung via Kreditkarte oder PayPal möglich.
enviaM unterstützt die Entwicklung der Elektromobilität in Ostdeutschland seit mehreren Jahren. Aktuell betreibt der Energiedienstleister rund 150 Ladesäulen an eigenen und öffentlichen Standorten. Für Kommunen wird ein Testprogramm für Elektroautos angeboten. Außerdem engagiert sich die enviaM-Gruppe in Forschungsprojekten, um vor allem die Alltagstauglichkeit zu verbessern.
Pressekontakt
Maxi Rudolph
envia Mitteldeutsche Energie AG
T 0371 482-1747
E Maxi.Rudolph@enviaM.de
I www.enviaM-gruppe.de/presse
Hintergrund
Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt mehr als 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit über 3.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die innogy SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen. Die Anteilseigner sind sowohl unmittelbar als auch mittelbar über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt.