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Pressemitteilung

enviaM-Vorstandsvorsitzender Dr. Stephan Lowis begrüßt Anpassung des Klimaschutzgesetzes durch Bundestag: „Mehr Tempo bei erneuerbaren Energien und Netzausbau machen“

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Der enviaM-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Lowis begrüßt die am 24. Juni 2021 vom Bundestag verabschiedete Anpassung des Klimaschutzgesetzes. „Der Klimawandel macht in der Corona-Krise keine Pause. Wir dürfen bei der Bekämpfung keine Zeit verlieren. Es ist deshalb konsequent, dass Deutschland schon 2045 und nicht erst 2050 klimaneutral werden soll.“

Die neue Bundesregierung sollte sich nach Ansicht von Lowis nach der Bundestagswahl umgehend mit der Umsetzung der neuen Klimaschutzziele befassen und konkrete Maßnahmen festlegen. „Wir müssen beim Ausbau der erneuerbaren Energien mehr Tempo machen. Sonst werden wir es nicht schaffen.“

Entscheidend ist nach Auffassung des Chefs des führenden regionalen Energiedienstleisters in Ostdeutschland ferner, dass die Politik beim Ausbau der erneuerbaren Energien die notwendige Netzinfrastruktur nicht aus den Augen verliere. „Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet seit Beginn der Energiewende deutlich schneller voran als der Ausbau der Netze. Hier benötigen wir einen Gleichklang. Der Neubau großer Windkraft- oder Photovoltaikanlagen dauert in der Regel nur ein bis zwei Jahre; der Neubau einer Hochspannungsleitung bis zu zehn Jahre. Das ist ein Unding. Wir müssen deshalb die Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Netzausbau dringend digitalisieren und beschleunigen. Sonst kommen wir nicht weiter. Erforderlich sind ferner eine flexible Steuerung der Erzeuger und Verbraucher sowie entsprechende Anreize“, fordert Lowis.

Pressekontakt

Stefan Buscher
Pressesprecher
envia Mitteldeutsche Energie AG
T 0371 482-1744
E Stefan.Buscher@enviaM.de
I www.enviaM-gruppe.de/presse

Hintergrund

Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt knapp 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit rund 3.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die E.ON SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen. Die Anteilseigner sind sowohl unmittelbar als auch mittelbar über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt.

Pressesprecherin Evelyn Zaruba

Evelyn Zaruba

Chemnitztalstraße 13 09114 Chemnitz
T 0173 5619559 LinkedIn
Ansprechpartnerin

Cornelia Sommerfeld

Industriestraße 10 06184 Kabelsketal
T 0160 5881099 LinkedIn