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Pressemitteilung | MITNETZ STROM

Wehrleiter Freiwilliger Feuerwehren üben bei MITNETZ STROM die Bewältigung von Gefahren im Stromnetz

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Feuerwehren sind nicht selten die ersten Einsatzkräfte vor Ort bei Havarien im Stromnetz. Damit sind sie ein wichtiger Partner für MITNETZ STROM. Doch was passiert eigentlich, wenn es in einem Umspannwerk oder einer Trafostation brennt? Welche Gefahren drohen, wenn ein Elektroauto oder eine Photovoltaikanlage in Flammen steht? Wie rettet man Personen, die während eines Unfalls durch elektrische Anlagen gefährdet sind? All dies erfahren etwa 25 Wehrleiter aus dem Kreisbrandmeisterbereich Süd-West Mittelsachsen am 23. Oktober 2024 aus erster Hand – bei einer Schulung von MITNETZ STROM im Umspannwerk Mittweida-Süd und bei der Feuerwehr in Mittweida.

Mit diesem Bildungsangebot baut der Stromverteilnetzbetreiber die enge Zusammenarbeit mit den Feuerwehren bei Hilfeleistungen und Brandbekämpfungen in und an elektrischen Anlagen weiter aus. Jährlich führt MITNETZ STROM derartige Schulungen mit mehreren Freiwilligen Feuerwehren im gesamten Netzgebiet durch.

Feuerwehreinsätze an elektrischen Anlagen nicht alltäglich 

Die Schulungen sind erforderlich, weil bei bestimmten Störungen und Gefahrensituationen in oder an elektrischen Anlagen die Unterstützung von Einsatzkräften der Feuerwehr notwendig und wichtig ist. Allein im Jahr 2023 waren Feuerwehren bei rund 20 Störungsfällen von MITNETZ STROM mit im Einsatz. Dabei sichern die Feuerwehren größtenteils Gefahrenquellen ab oder leisten erste Hilfe. In einigen Fällen schneiden sie auch Freileitungen frei oder sichern den Verkehr. Für die Feuerwehr ist ein solcher Einsatz aber keineswegs eine alltägliche Situation.

„Wir wollen die Feuerwehren für die spezifischen Gefahren sensibilisieren, die an diesen
besonderen Einsatzstellen entstehen können. Die richtige Vorgehensweise kann im Ernstfall Leben retten und Schaden für die Stromversorgung begrenzen“, erklärt Uwe Junghanns Sicherheitsingenieur bei MITNETZ STROM.

Wichtig sei es, den Helfern die technischen Besonderheiten, Gefahrenquellen und
Verhaltensweisen in und an elektrischen Anlagen aufzuzeigen, zum Beispiel die jeweiligen Schutzabstände bei verschiedenen Spannungsebenen. Auch die stark steigende Anzahl der erneuerbaren Energieanlagen wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen, aber auch Elektroautos, Ladesäulen oder Batteriespeicher sei relevant. „Damit sind auch neue Sicherheitsrisiken verbunden, auf welche die Einsatzkräfte gezielt vorbereitet werden müssen“, so Junghanns.

Pressekontakt

Hagen Ruhmer
Pressesprecher
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH
T 0162 2750792
E hagen.ruhmer@mitnetz-strom.de
I www.mitnetz-strom.de

Hintergrund

Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH (MITNETZ STROM) mit Sitz in Kabelsketal ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM). Als größter regionaler Verteilnetzbetreiber in Ostdeutschland ist MITNETZ STROM unter anderem für Planung, Betrieb und Vermarktung des enviaM-Stromnetzes verantwortlich. Das durch die MITNETZ STROM betreute Stromverteilnetz hat eine Länge von mehr als 71.000 Kilometern und erstreckt sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Pressesprecherin Evelyn Zaruba

Evelyn Zaruba

Chemnitztalstraße 13 09114 Chemnitz
T 0173 5619559 LinkedIn
Ansprechpartnerin

Cornelia Sommerfeld

Industriestraße 10 06184 Kabelsketal
T 0160 5881099 LinkedIn