Die enviaM-Gruppe baut die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter aus und kooperiert dabei mit Geschäftspartnern. Am 3. Mai nahm der Energiedienstleister drei Schnellladestationen am Verkehrssicherheitszentrum am Sachsenring in Oberlungwitz offiziell in Betrieb.

„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit dem Verkehrssicherheitszentrum am Sachsenring und Volkswagen Sachsen. Durch die Kooperation geht der Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter voran. Der stark frequentierte Sachsenring ist unter Autofahrern ein Magnet in der Region und damit der ideale Standort, um den Bedarf für E-Mobilität zu testen“, sagt Dr. Andreas Auerbach, enviaM-Vorstand Vertrieb.

Ruben Zeltner, Geschäftsführer des Verkehrssicherheitszentrums am Sachsenring, freut sich über die Zusammenarbeit: „Es wird Zeit, dass sich beim Ladesäulen-Angebot auch hier an einem benzingetriebenen Standort etwas tut. In Zukunft wollen wir auch Fahrsicherheitstrainings mit Elektroautos anbieten. Mit den Schnellladesäulen sind die Voraussetzungen dafür geschaffen. Besucher, die mit ihrem Fahrzeug zu uns kommen, können im Anschluss komfortabel und vor allem schnell wieder aufladen.“

Standort Sachsenring ist gut gerüstet für elektrische Zukunft

Auch bei Volkswagen Sachsen passt die neue Ladeinfrastruktur genau ins Programm: „Elektromobilität ist ohne Alternative. Unser Fahrzeugwerk in Zwickau wird der europaweit wichtigste Standort für die neue Antriebstechnik. Neben neuen bezahlbaren E-Modellen ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein entscheidender Faktor, sich für ein Elektroauto zu entscheiden“, betont Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik bei Volkswagen Sachsen. „Die Ladesäulen am Sachsenring sind ein sichtbares Zeichen, dass es hier vorangeht.“

Die öffentliche Ladeinfrastruktur am Sachsenring 2 umfasst aktuell drei Schnellladesäulen (50 kWh) mit jeweils drei Ladepunkten. Davon befindet sich eine direkt vor dem Verkehrssicherheitszentrum, zwei weitere im Gelände. Für die Ladeinfrastruktur hat enviaM eine eigene Transformatorstation errichtet, die Anschlusskapazitäten für weitere Ladesäulen bietet. Damit ist der Energiedienstleister auch für ein zukünftiges Wachstum der Elektromobilität am Standort gut gerüstet.

An den Schnellladesäulen benötigen Besitzer von Elektroautos je nach Fahrzeugtyp etwa 30 Minuten, um wieder aufzuladen. Die Stationen verfügen über die drei gebräuchlichsten Anschlüsse, so dass sie für nahezu jedes Elektrofahrzeug nutzbar sind. Die Anmeldung ist mit Ladekarten von verschiedenen Anbietern des intercharge Roaming-Netzwerks möglich. Zu diesem gehören bundesweit bereits über 2.500 Ladesäulen. Der Preis für den Ladevorgang hängt von den vertraglichen Vereinbarungen zwischen dem Kunden und jeweiligen Kartenanbieter ab.

enviaM unterstützt die Entwicklung der Elektromobilität in Ostdeutschland seit mehreren Jahren. Aktuell betreibt der Energiedienstleister rund 80 Ladesäulen an eigenen und öffentlichen Standorten. Für Kommunen wird ein Testprogramm für Elektroautos angeboten. Außerdem engagiert sich die enviaM-Gruppe in Forschungsprojekten, um vor allem die Alltagstauglichkeit zu verbessern.

Pressekontakt

Maxi Rudolph
envia Mitteldeutsche Energie AG
T 0371 482-1747
E Maxi.Rudolph@enviaM.de
I www.enviaM-gruppe.de/presse

René Fritzsche
Verkehrssicherheitszentrum am Sachsenring GmbH & Co. KG
T 03723 653346
E r.fritzsche@sachsenring.de
I www.sachsenring.de

Hintergrund

Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt mehr als 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit rund 3.500 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die innogy SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen.