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iONA-App
Mit iONA lernen unsere Kunden ihren Stromverbrauch kennen, um besser Einsparpotenziale zu entdecken. Die intelligente App zeigt den kompletten Verbrauch eines Haushalts in Echtzeit und gibt Einblicke, welche Geräte am meisten Strom verbrauchen.
Stromverbrauch und Kosten in Echtzeit
Von der Waschmaschine bis zum Kühlschrank – der Verbrauch verschiedener Gerätekategorien kann ausgewertet werden – auch im Vergleich zu vorangegangenen Zeiträumen. Ist der Stromverbrauch ungewöhnlich hoch, schlägt iONA automatisch Alarm. Außerdem verwaltet die clevere App selbstständig Zählerstand sowie Abschläge und berechnet, ob diese zum aktuelle Verbrauchsverhalten passen.
Verbrauchsverhalten im Vergleich
Ein transparenter Verbrauch führt automatisch zu einem nachhaltigeren Umgang mit Energie. Verbraucher lernen, ihre Grundlast einzuschätzen und bemerken, wenn Homeoffice, E-Auto, Trockner oder Weihnachtsbeleuchtung mehr Strom verbrauchen als gewünscht. Das funktioniert ganz ohne Sensoren an den einzelnen Geräten, denn eine künstliche Intelligenz erkennt den technischen Fingerabdruck bestimmter Gerätekategorien anhand der individuellen Stromverlaufskurve.
Außerdem lernt iONA ständig dazu. Künftig haben Kunden die Möglichkeit, den Verbrauch ihrer Geräte mit dem von 10.000 anderen App-Nutzern zu vergleichen. Außerdem erfahren sie live, aus welchen Energieträgern sich der eigene Strommix zusammensetzt.
Wie alles begann
Die Entwicklung von iONA begann aufgrund der Tatsache, dass bislang lediglich Kunden mit einem Verbrauch von über 6.000 Kilowattstunden im Jahr mit einem intelligenten Messsystem, welches Informationen zum eigenen Verbrauch liefert, ausgerüstet werden. Allen anderen Kunden steht ein digitaler Zähler mit wenigeren Funktionen zur Verfügung. Dank iONA profitieren nun auch 80 Prozent der Privatkunden mit geringerem Verbrauch von individuellen Messinformationen.
Ideen für die Energiezukunft
Das Gesicht hinter iONA ist Franziska Kraft. Sie arbeitet in der Produktentwicklung bei enviaM und lebt ihre Leidenschaft für Digitalisierung auch privat in ihrem smarten Zuhause aus. Als erste Projektansprechpartnerin hat sie die Entwicklung von der Idee bis zur Marktreife 2018 begleitet. Der Weg dorthin war nicht immer leicht. Doch die harte Arbeit um das innovative Konzept machen sich bezahlt. Seit vier Jahren ist die App erfolgreich am Markt und freut sich über wachsende Nutzerzahlen. Zahlreiche Kunden teilen ihre positiven Erfahrungen mit Franziska.
Einer unserer Kunden fragte sich, warum sein Stromverbrauch aller fünf Minuten eine extreme Spitze hatte. Nachdem er das gesamte Haus auf den Kopf stellte, wurde er dank iONA im Garten fündig, wo ein Leck im Wasserschlauch aller fünf Minuten eine Pumpe in Betrieb setzte.
Gemeinsam Energiezukunft entwickeln
Tatkräftige Unterstützung bei der Entwicklung von iONA gab es von der Hochschule Mittweida. Zwei Studierende übernahmen Tiefenrecherche sowie Programmierung und gaben Tipps mit einem frischen Blick von außen. Darüber hinaus helfen zahlreiche Kunden durch ihr Feedback und dem Testen von Neuerungen, iONA stetig weiterzuentwickeln.