envia TEL erschließt Markkleeberger Schulen und Horte mit Glasfaser
Der regionale Telekommunikationsdienstleister envia TEL erschließt in Markkleeberg sechs Schulen und vier Horte mit Glasfaser. Alle Standorte erhalten Direktanschlüsse und somit Zugang zu schnellem und stabilem Internet mit Bandbreiten von jeweils bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Durch Aufrüsten entsprechender Technik sind auch Bandbreiten bis 10 Gigabit pro Sekunde realisierbar. Der Start der Bauarbeiten ist für Anfang Juni geplant.
„Die Digitalisierung unserer Schulen ist ein Schwerpunkt im aktuellen Haushalt der Stadt. Ein leistungsfähiger Glasfaseranschluss ist dabei Grundvoraussetzung für alle Folgeinvestitionen“, sagt Markkleebergs Oberbürgermeister Karsten Schütze. „Wir investieren hier Geld in die Bildungsinfrastruktur und machen unsere Schulen fit für die Zukunft. Mit envia TEL hat ein Unternehmen mit Sitz in Markkleeberg den Auftrag für den Glasfaseranschluss erhalten. Wir sind sehr froh, dass es nun los geht.“
Das Erschließungsprojekt wird ohne Förderungen durchgeführt und somit zu 100 Prozent durch die Stadt Markkleeberg finanziert. Im Zuge des Ausschreibungsverfahrens hat envia TEL den Zuschlag für den Breitbandausbau der Schulen und Horte in Markkleeberg erhalten. „Wir freuen uns sehr über den Zuschlag der Stadt. Mit dem Anschluss an unser Glasfasernetz schaffen wir für die Schulen gemeinsam die Basis-Intrastruktur für ein leistungsstarkes Internet und digitales Lernen“, sagt Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer.
Die Fertigstellung der Anbindungen an das Gymnasium „Rudolf-Hildebrand-Schule“, der Oberschule Markkleeberg und der Grundschule im Ortsteil Großstädteln ist bis zum Schuljahresbeginn 2022/2023 geplant. Bis voraussichtlich Ende dieses Jahres folgen die Erschließungen der Grundschulen und Horte in Markkleeberg Mitte, Ost und West sowie des Hortes in Großstädteln.
Insgesamt rund 4,5 Kilometer Glasfaserkabel werden für den Anschluss der Schulen und Horte verlegt. Der Ausbau beginnt im Bereich der Hauptstraße in Großstädteln und verläuft anschließend weiter entlang der Zöbigkerstraße bis in die Koburger Straße. Zunächst werden Leerrohre verlegt und später Glasfaserkabel eingezogen. Im Stadtkern von Markkleeberg sind bereits diverse Leerrohre der envia TEL vorhanden, sodass dort keine Verlegearbeiten mehr notwendig sind.
Die Verlegung neuer Kabeltrassen und notwendige Lückenschlüsse zum Bestandsnetz werden größtenteils im Spülbohrverfahren durchgeführt. Bei dieser umweltschonenden Verlegetechnik werden unterirdische Kabelkanäle durch Böden und Gestein getrieben. Dies erspart das Aufgraben von Freiflächen und Verkehrswegen und reduziert Straßensperrungen.
Pressekontakt
Romy Naumann-Kluge
Referentin Unternehmenskommunikation
envia TEL GmbH
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Hintergrund
Die envia TEL GmbH (envia TEL) mit Sitz in Markkleeberg ist der führende regionale Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber in Mitteldeutschland. Mit einem Hochgeschwindigkeitsnetz von zirka 6.200 Kilometern Glasfaserkabel sorgt envia TEL für eine breitbandige und sichere Anbindung an die weltweiten Netze. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der Telekommunikation, Rechenzentrums-Dienste, Services für Netzbetreiber und individuelle Telekommunikationslösungen an. envia TEL erreicht 40.000 Unternehmen mit Glasfaser und plant 50.000 private Haushalte zu erschließen. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) beschäftigt das Unternehmen 196 Mitarbeiter in Chemnitz, Cottbus, Halle, Markkleeberg und Taucha.