Adventskalender 2020 der enviaM-Gruppe: Vorstände und Mitarbeiter geben persönliche Einblicke, wie fundamental Corona-Krise Unternehmen verändert
Die enviaM-Gruppe veröffentlicht in diesem Jahr einen Online-Adventskalender der besonderen Art. Er stellt die Corona-Krise in den Mittelpunkt. Der Kalender veranschaulicht, wie die Pandemie den Energiedienstleister verändert. Hinter jedem Türchen verbirgt sich ein Videoclip. Vorstände und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen und Gesellschaften des Unternehmens schildern hier anschaulich, wie der Virus die Betriebsabläufe beeinflusst.
„Ich hätte mir manchmal gewünscht, fünf Ohren zu haben, damit ich den Kunden noch mehr zuhören und noch besser auf sie eingehen kann“, berichtet Evita Kroll, Kundenbetreuerin der enviaM-Tochtergesellschaft A/V/E. „Die Corona-Krise hat das Anrufaufkommen deutlich ansteigen lassen. Ich bin für die Kunden nicht nur fachliche Ansprechpartnerin. Sie reden mit mir auch über ihre Sorgen und Ängste im Zuge der Pandemie. Auch dafür bin ich gern da.“
Die Erlebnisse von Evita Kroll stehen stellvertretend für 24 exklusive Erzählungen, die sich hinter den Türen des Adventskalenders verstecken. Sie bieten bemerkenswerte Einblicke in das Innenleben der enviaM-Gruppe in Corona-Zeiten. Die Pandemie wirkt sich auf den Strom- und Gasabsatz des Unternehmens aus. Für geschäftskritische Bereiche wie die Schaltleitung gelten besondere Schutzmaßnahmen. Der Großteil der Belegschaft arbeitet von zu Hause aus. In der ersten Lockdown-Phase im Frühjahr sahen sich die Beschäftigten zudem mit der Betreuung ihrer Kinder konfrontiert, die nicht in die Kindergärten und Schulen gehen konnten. All dies greift der Adventskalender auf.
Die Hauptversammlung ging erstmals online über die Bühne. Andere Veranstaltungen wie der Talente-Wettbewerb „enviaM – MUSIK AUS KOMMUNEN“ fanden nur eingeschränkt oder gar nicht statt. Bewerbungsgespräche für Neueinstellungen werden nur noch digital durchgeführt. Die Kantinen haben die Essensversorgung auf ein Minimum zurückgefahren. Es müssen außerdem strenge Hygieneanforderungen beachtet werden. Gleichzeitig lässt die Corona-Krise die Mitarbeiter noch enger zusammenwachsen. So bildeten sich etwa spontane virtuelle Sportgruppen, um sich körperlich fit zu halten. Auch damit beschäftigt sich der Adventskalender.
Der Pandemie zum Trotz hat die enviaM-Gruppe im laufenden Jahr viele wichtige Projekte umgesetzt. So hat das Unternehmen beispielsweise in Taucha bei Leipzig ein neues Datacenter eingeweiht, seine Wasserstoffanlage im Chemieparkt Bitterfeld-Wolfen erfolgreich getestet, erstmals Drohnen zur Inspektion von Hochspannungsleitungen eingesetzt und ein virtuelles Umspannwerk zu Ausbildungszwecken in Betrieb genommen. Auch hierauf geht der Adventskalender ein.
Für den enviaM-Vorstandsvorsitzenden Dr. Stephan Lowis, der im Adventskalender ebenfalls zu sehen und zu hören ist, wird die Corona-Krise auch 2021 die Unternehmensentwicklung beeinflussen. „Bis jetzt sind wir mit der Pandemie sehr gut zurechtgekommen. Wir haben den Geschäftsbetrieb weitgehend problemlos aufrechterhalten können. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Wir werden im Sinne unserer Kunden, Mitarbeiter und Anteilseigner auch weiterhin alles tun, um die enviaM-Gruppe sicher durch die Corona-Zeit zu steuern und Wachstumsprojekte vorantreiben.“
Der Adventskalender ist auf der Internetseite der enviaM-Gruppe unter www.enviaM-gruppe.de/Adventskalender abrufbar. Außerdem wird er auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter und YouTube ausgespielt. Als Dankeschön für ihr Interesse verlost der Energiedienstleister unter allen Besuchern des Adventskalenders, die sich auf der Internetseite eintragen, 20 Gutscheine im Gesamtwert von 1.000 Euro.
Pressekontakt
Stefan Buscher
Pressesprecher
envia Mitteldeutsche Energie AG
T 0371 482-1744
E Stefan.Buscher@enviaM.de
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Hintergrund
Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt mehr als 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit rund 3.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die E.ON SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen. Die Anteilseigner sind sowohl unmittelbar als auch mittelbar über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt.