enviaM-Gruppe sichert Wertschöpfung von 1,5 Milliarden Euro in Ostdeutschland
Die enviaM-Gruppe sorgt für Wachstum und Beschäftigung in Ostdeutschland. Einer Studie des Forschungs- und Beratungsinstituts CONOSCOPE GmbH, Leipzig, zufolge sicherte das Unternehmen im Jahr 2020 rund 1,5 Milliarden Euro Wertschöpfung und rund 14.500 Arbeitsplätze in der Region.
„Ostdeutschland ist für die enviaM-Gruppe sehr viel mehr als nur unser Versorgungsgebiet. Die Region ist unsere Heimat, für die wir uns einsetzen und stark machen. Als führender regionaler Energiedienstleister leisten wir auch in Zeiten der Corona-Krise einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung, von dem Länder, Kommunen, Unternehmen und Bürger profitieren“, betont der enviaM-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Lowis.
Bestandteil der Wertschöpfung sind neben den Gewinnen die Löhne und Gehälter sowie die Steuern- und Abgabenzahlungen der enviaM-Gruppe.
Wesentliche Wertschöpfungseffekte in der Region werden durch die Einkäufe des Unternehmens ausgelöst. Sie summierten sich 2020 auf rund 780 Millionen Euro. Nutznießer sind vor allem die Wirtschaftszweige Energieversorgung, Handel und Bau, aber auch zahlreiche Dienstleister wie Anwälte, Architekten, Ingenieure oder Steuerberater.
Die regionalen Einkommenseffekte der enviaM-Gruppe beliefen sich 2020 auf rund 690 Millionen Euro. Sie kommen regional den Mitarbeitern der Unternehmen zugute, bei denen der Energiedienstleister Waren und Dienstleistungen einkauft. Dies kann zum Beispiel das lokale Autohaus sein, das Fahrzeuge für die Flotte des Energiedienstleisters liefert und wartet oder der lokale Elektrofachbetrieb, der Leitungen für das Unternehmen verlegt.
Die regionalen Steuern- und Abgabeneffekte der enviaM-Gruppe betrugen 2020 rund 310 Millionen Euro. Von diesen entfielen rund 112 Millionen Euro auf die Kommunen. Die darin enthaltenen Gewerbesteuerzahlungen an die Städte und Gemeinden lagen bei rund 42 Millionen Euro; die Konzessionsabgaben bei rund 59 Millionen Euro.
Mit der Konzessionsabgabe werden die Kommunen von der enviaM-Gruppe dafür entschädigt, dass der Energiedienstleister die öffentlichen Wege und Straßen nutzen darf, um Leitungen zu verlegen und zu betreiben. Neben Steuern und Abgabenzahlungen erhielten die Städte und Gemeinden, die an enviaM als Stammgesellschaft der enviaM-Gruppe beteiligt sind, zusätzlich für das Geschäftsjahr 2020 ausgeschüttete Gewinne in Form von Dividendenzahlungen in Höhe von rund 67 Millionen Euro.
Pressekontakt
Stefan Buscher
Pressesprecher
envia Mitteldeutsche Energie AG
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Hintergrund
Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt knapp 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmens-gruppe mit rund 3.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die E.ON SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen. Die Anteilseigner sind sowohl unmittelbar als auch mittelbar über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt.