enviaM-Gruppe stellt in Corona-Krise Energieversorgung in Ostdeutschland weiter zuverlässig sicher
Die enviaM-Gruppe stellt auch in der zweiten Corona-Welle die Energieversorgung in Ostdeutschland zuverlässig sicher. Gleichzeitig beobachtet das Unternehmen, dass immer mehr Kunden ihre Energieversorgung digital regeln. Um sich und andere zu schützen, hat der Energiedienstleister seine Vorsichtsmaßnahmen verstärkt und das Homeoffice weiter ausgeweitet. Die Mitarbeiter arbeiten, wo immer es möglich ist, von zu Hause aus.
Energieversorgung sichergestellt
Die enviaM-Gruppe ist sich ihrer systemrelevanten Funktion bewusst. Das Unternehmen tut alles, um die Versorgungssicherheit in Ostdeutschland zu gewährleisten. Der Wintereinbruch beeinträchtigt die Energieversorgung nicht. Es gab bisher keine größeren Störungen. Auch das jüngste schwere Unwetter, das am Wochenende vom 6. bis 7. Februar 2021 über das Netzgebiet hinweggezogen ist, wurde gut bewältigt. „Niemand muss befürchten, ohne Strom und Erdgas dazustehen. Alle Monteure sind im Einsatz. Sie werden selbstverständlich besonders geschützt. Die Bereitschaftsdienste sind gesichert. Auch unsere Rahmenvertragsfirmen sind jederzeit abrufbar“, betont der enviaM-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Lowis. „Oberste Priorität hat für uns die Energieversorgung des Gesundheitssektors. Wir unternehmen alles, um etwa die Impfungen und sichere Lagerung des Impfstoffes zu unterstützen.“
Nutzung der Kundenportale rasant gestiegen
Die Corona-Krise beschleunigt die Digitalisierung. Dies spürt auch die enviaM-Gruppe. Immer mehr Kunden nutzen die Online-Portale des Unternehmens, um ihre Energieversorgung zu regeln. Die Zahl der Zugriffe bei Privatkunden ist 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent gestiegen. Die Schallmauer von 200.000 Nutzern wurde durchbrochen. Die Portale können auch mobil per App abgerufen werden. 51.000 Privatkunden machen inzwischen von dieser Zusatz-Dienstleistung Gebrauch. Dies entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Datenvolumen im Telekommunikationsnetz hat sich verdoppelt
Die enviaM-Gruppe ist in der Corona-Krise nicht nur als Energiedienstleister, sondern auch als Telekommunikationsdienstleister gefordert. Das Unternehmen betreibt in Mitteldeutschland ein hochmodernes Glasfasernetz mit einer Länge von rund 6.000 Kilometern. Seit Ausbruch der Pandemie hat sich das Datenvolumen verdoppelt. Neben Geschäftskunden ist 2021 erstmals geplant, auch Privatkunden an das Glasfasernetz anzuschließen. Pilot-Kommunen sind Groitzsch und Zwenkau im sächsischen Landkreis Leipzig.
Politik muss Zukunftsthemen weiter bearbeiten
Der Energiedienstleister ruft die Politik dazu auf, trotz der Pandemie wichtige Zukunftsthemen nicht zu vergessen. „Wir haben nicht nur eine Corona-Krise, sondern auch eine Klima-Krise. Der Klimawandel ist auch 2020 in Deutschland weiter vorangeschritten, auch wenn die CO2-Emissionen Pandemie bedingt gesunken sind. Wir müssen mehr für den Klimaschutz tun. Dies gilt vor allem für den Verkehrs- und Wärmesektor. Unser Unternehmen wird auch 2021 weiter kräftig in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren“, verdeutlicht Lowis.
Schutzmaßnamen verstärkt
Die zweite Corona-Welle hat die enviaM-Gruppe wie die gesamte Region stärker getroffen als die erste Corona-Welle. Als Reaktion auf die angespannte Lage hat der Energiedienstleister seine Schutzmaßnahmen weiter verstärkt. So gelten beispielsweise für sensible Bereiche wie die Energiebeschaffung und die Netzführung besonders strenge Vorsichtsregelungen. An den Standorten werden für Beschäftigte dieser Bereiche regelmäßige Schnelltests durchgeführt. Zudem wurden verbesserte Schutzmasken an alle Mitarbeiter verteilt. Dies macht sich bezahlt: Bislang gab es keine Infektionsketten im Unternehmen.
Die Mehrheit der Beschäftigten der enviaM-Gruppe arbeitet seit fast einem Jahr im Homeoffice. Im zweiten Lockdown machen noch mehr Mitarbeiter von dieser Möglichkeit Gebrauch. Aktuell sind über 2.200 Beschäftigte aus allen Bereichen und Gesellschaften regelmäßig in den heimischen vier Wänden tätig. Das sind 15 Prozent mehr als im ersten Lockdown. Unter ihnen befinden sich so gut wie alle Verwaltungsangestellten. Auch alle Auszubildenden lernen von zu Hause aus. Damit ist das Potenzial ausgeschöpft. „Ich bin seit Beginn der Corona-Krise auch selbst im Homeoffice. Dies gilt für alle Vorstände und Führungskräfte. Ich komme damit gut zurecht“, so Lowis.
Pressekontakt
Stefan Buscher
Pressesprecher
envia Mitteldeutsche Energie AG
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E Stefan.Buscher@enviaM.de
I www.enviaM-gruppe.de/presse
Hintergrund
Die enviaM-Gruppe ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt mehr als 1,3 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit rund 3.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Gemeinsam entwickeln sie das Internet der Energie in Ostdeutschland. Anteilseigner der enviaM sind mehrheitlich die E.ON SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen. Die Anteilseigner sind sowohl unmittelbar als auch mittelbar über Beteiligungsgesellschaften an enviaM beteiligt.