Störungsgeschehen im Netzgebiet von MITNETZ STROM nach Sturmtief „Ignatz“ entspannt sich
Stand 18 Uhr
Nach dem Abflauen des Sturmtiefs „Ignatz“ entspannt sich das Störungsgeschehen im Netzgebiet von MITNETZ STROM. Aktuell sind noch rund 7.000 Kunden ohne Strom. In der Spitze waren es rund 55.000 Kunden. Am stärksten betroffen sind momentan die Landkreise Spree-Neiße in Brandenburg und die Landkreise Bautzen, Görlitz und Leipzig in Sachsen. Hauptursache für die Störungen der Stromversorgung sind umgestürzte Bäume und herabfallende Äste, die Stromleitungen beschädigt haben.
Die Situation verbessert sich stündlich. Ziel ist es, bis in die Abendstunden ein Maximum an Kunden wieder mit Strom zu versorgen. Alle Mitarbeiter der MITNETZ STROM und Rahmenvertragsfirmen des Unternehmens sind im Einsatz. Die einsetzende Dunkelheit erschwert die Arbeiten. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter die Anlagen und Leitungen zum Teil nicht erreichen können, da Waldgebiete aufgrund umgestürzter Bäume nicht befahrbar sind. Der enviaM-Netzbetreiber warnt dringend davor, sich defekten Anlagen und Leitungen zu nähern. Das Unternehmen bittet darum, sich bei anhaltenden Störungen oder sichtbar defekten Anlagen und Leitungen umgehend unter der Störungshotline 0800 2 305070 oder der Servicenummer 0800 2 884400 zu melden.
Die Reparaturarbeiten der defekten Stromleitungen werden voraussichtlich noch mehrere Tage andauern. Die Schäden lassen sich noch nicht beziffern.
Pressekontakt
Stefan Buscher
Pressesprecher
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH
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I www.mitnetz-strom.de
Hintergrund
Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH (MITNETZ STROM) mit Sitz in Kabelsketal ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM). Als größter regionaler Verteilnetzbetreiber in Ostdeutschland ist MITNETZ STROM unter anderem für Planung, Betrieb und Vermarktung des enviaM-Stromnetzes verantwortlich. Das durch die MITNETZ STROM betreute Stromverteilnetz hat eine Länge von rund 73.000 Kilometern und erstreckt sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.